Werner Schlotter

Werner Schlotter (geboren 1947 in Schwenningen, Baarkreis) ist Bildhauer und Zeichner. 1962-65 Mechanikerlehre in Villingen 1965-67 Berufsaufbauschule zur Erlangung der Fachhochschulreife 1967-71 Technikstudium an der FH Konstanz 1971-72 Assistenzzeit an der FH Konstanz 1972-76 Studium der Sozialwissenschaften an der TU Berlin und der TH Darmstadt 1976-68 Referendariat Ab 1978: Lehrauftrag an einer Berufsfachschule für Körperbehinderte Seit 1980: Selbständiger Bildhauer 1982-1984: Ausbildung an der Freien Kunstschule in Ravensburg Seit 1984: Arbeitsaufenthalte bei Holzbildhauern in Oberschwaben und Tirol. Kurse in Bildhauerei und Plastik bei Prof. Eberhard Linke, Prof. Richard Hess und Sandor Kecskemeti. Teilnahme an Wettbewerben und Symposien Werner Schlotters Arbeitsfelder sind Holz-, Stein- und Bronze-Skulpturen sowie Terrakotta-Plastiken und Zeichnungen. Ihm geht es in seinem bildnerischen Schaffen nicht so sehr um die Bewahrung eines einheitlichen Stiles, sondern um die Auseinandersetzung mit der Beschaffenheit des jeweiligen Materials. Hieraus mögen sich denn auch seine Tendenz zum Abstrakten, seine Rückbesinnung auf Ur-Formen sowie sein minimalistischer Stil ergeben. Seinen Plastiken „verweigert“ er oft sogar einen Titel; er möchte den Arbeiten keine Sinnzuweisungen oder Deutungen verpassen. Seine Zeichnungen sind sowohl skizzenhafte Kohle-Acryl-Bilder, als auch Zeichnungen in Bleistift, Kreide oder Ziegelpigment. Werner Schlotter kann gleichzeitig als Archäologe und vor allem Sammler bezeichnet werden. Denn seine Werke gestaltet er aus diesen Sammlungen, die Backsteine, Ziegel und Schamotte umfassen. Es sind Überbleibsel von meist zerstörten Gebäuden. Die Fundstücke sind von ihrem ersten Einsatz gezeichnet. Zementreste, Bruchstellen, Kerben und Risse erzählen von einem geheimnisvollen Leben. Werner Schlotter entwickelt aus solchen gefundenen Fundstücken seine Plastiken und nimmt ihre Patina nicht nur billigend in Kauf, sondern tut sogar alles, um die natürliche Versehrtheit des Materials ins "zweite Leben" hinüberzuretten - in das eines Kunstwerks. Werner Schlotters Atelier befindet sich in der Konstanzer Altstadt.
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AKTUELLES
Neue Ausstellung ab dem 17. Oktober: Michel Kichka: Zweite Generation
Liebe Kunstfreunde,

am 17. Oktober startet unsere Herbstausstellung mit Zeichnungen und Originalseiten aus Michel Kichkas preisgekrönter Graphic Novel "Zweite Generation". Wir laden Sie ganz herzlich zur Vernissage im Rahmen der 5. Jüdischen Kulturtage am 17. Oktober um 16.00 Uhr ein.

17. Oktober bis 05. Dezember 2015
Michel Kichka
Zweite Generation
Die Graphic Novel gegen das Vergessen
Verkaufsausstellung mit über siebzig Originalzeichnungen und Skizzen des preisgekrönten Buches sowie ausgewählten politischen Karikaturen des Künstlers.

Ausstellungseröffnung:
Samstag, 17. Oktober, 16.00 Uhr
im Rahmen der 5. Jüdischen Kulturtage

Einführung: Jürgen Kaumkötter, Kurator Zentrums für Verfolgte Künste, Solingen

Der Künstler ist anwesend

An diesem Tag ist die Galerie ab 15:30 geöffnet


Während der Ausstellung finden auch regelmäßig kostenlose Veranstaltungen statt:

Führung:
Freitag, 30. Oktober 17.00 Uhr

Lange Nacht der Bücher:
Samstag, 14. November 20.00 Uhr

Finissage:
Samstag, 05. Dezember 14.00 Uhr
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!

Wir freuen uns auf ihren Besuch
Finissage Martina Geist am 3. Oktober 2015 ab 14 Uhr
Liebe Kunstfreunde und –freundinnen,

eine weit beachtete und erfolgreiche Ausstellung neigt sich dem Ende zu: Die attraktiv bestückte Präsentation aktueller Arbeiten der Stuttgarter Künstlerin Martina Geist biegt nach nunmehr über zwei Monaten unwiderruflich auf die Zielgerade ein…
Die überzeugende Qualität der gezeigten Ölarbeiten auf Holz sowie der Holzschnitte auf Papier, allesamt Arbeiten mit Unikatcharakter, ihre angemessene Präsentation in unseren Räumlichkeiten und die vielen guten Gespräche haben im Ergebnis dazu geführt, dass den Galeristen nicht nur eine erfreuliche Besucher- und Medienresonanz erfreut, sondern auch, dass bis jetzt bereits einige Arbeiten in die Hände von zufriedenen Kunstfreunden übergeben werden konnten oder zum bevorstehenden Ende der Ausstellung übergeben werden.
Nun ist für alle Afficionados zeitgenössischer Kunst die Zeit gekommen, vor der Ziellinie des Projekt noch einmal zu prüfen, welche mögliche Erwerbungen noch entschieden werden können. Die Ausstellung schließt am Samstag, dem 3. Oktober 2015.
Wir laden Sie sehr herzlich ein, mit uns an diesem Tag ab 14.00 Uhr diesen schönen Kunstevent gemeinsam mit Martina Geist bei einem Schluck international preisgekrönten Überlinger Weins ausklingen zu lassen. Die Künstlerin steht Ihnen für einen Meinungsaustausch und für Rückfragen zu ihrer Kunst zur Verfügung. Sie freut sich gemeinsam mit den Galeristen auf einen anregenden Nachmittag mit Ihnen.

Das Galerieteam von walz kunsthandel
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